Aktuelle Meldungen
Wir sind ständig bemüht, unsere Museumsausstellung um neue Exponate zu erweitern. Dies geschieht entweder durch den Erhalt von neuen Artefakten oder durch den Abschluss der Konservierung der bereits vorhandenen. Natürlich ist die Kapazität von Bastion Philipp nicht unbegrenzt und wir werden irgendwann aufhören müssen, aber wir sind immer noch in der Lage, neue Artefakte in die bestehende Ausstellung zu integrieren. Auch in diesem Jahr werden wir bisher nicht gezeigte Objekte präsentieren, natürlich mit Beschreibungen auf Polnisch und Deutsch.
Ein Unterstand für Besucher in der Altstadt
Mittwoch, 19 April 2023 13:36 geschrieben von Tomasz MichalakDas Festungsmuseum Kostrzyn bildet einen Museumskomplex, der jedes Jahr von rund 20.000 Menschen aus dem In- und Ausland besucht wird. Auf dem gesamten Gelände (abgesehen vom Berliner Tor und der Bastion Philipp) gibt es keinen einzigen Ort, an dem man sich bei schlechtem (oder sehr gutem) Wetter unterstellen kann, so dass die Touristen den Witterungsbedingungen - Regen, Wind, heiße Sonne - ausgesetzt sind. Es gibt auch keine Plätze zum Ausruhen oder Essen während der Rundgänge. Die Entfernung zwischen den genannten Festungsgebäuden beträgt 700 m, und die Besichtigung dauert zwischen 1,5 und 2 Stunden. Dies ist für Touristen, insbesondere für Behinderte, die nicht in der Lage sind, in kurzer Zeit einen Schutz zu finden, sehr unangenehm.
Der Seelower Bürgermeister Jörg Schröder ist tot
Montag, 17 April 2023 13:34 geschrieben von Tomasz MichalakAm 15. April 2023 verstarb der langjährige Bürgermeister von Seelow, Jörg Schröder, plötzlich in den frühen Morgenstunden im Alter von 64 Jahren. Sein Tod hat die Gemeinde Seelow, aber auch viele Partner, Bekannte und Freunde in Polen, auch in Kostrzyn, erschüttert.
Schlacht bei Kunersdorf - Ausstellung
Donnerstag, 13 April 2023 12:32 geschrieben von Tomasz MichalakAm 22. August 1758, während des Siebenjährigen Krieges, bombardierte die russische Armee die belagerte Stadt Küstrin und legte die Stadt in Schutt und Asche. Drei Tage später holte die preußische Armee unter Friedrich dem Großen, die zu Hilfe kam, sie bei Zorndorf (heute Sarbinowo) ein. Es kam zu einer Schlacht ohne Ergebnis, in der etwa 30 Tausend Soldaten beider Seiten getötet oder verwundet wurden. Fast genau ein Jahr später, am 12. August 1759, trafen die beiden Seiten erneut aufeinander, diesmal bei Kunersdorf (heute Kunowice), wo die preußische Armee auf die verbündeten österreichischen und russischen Truppen traf. Auch diese Schlacht kostete mehr als 30.000 Mann das Leben.
Denkmal für die Einigungskriege in Alt-Drewitz
Donnerstag, 13 April 2023 12:30 geschrieben von Tomasz MichalakNach den deutschen Einigungskriegen 1864-1871 wurden im ganzen Land Hunderte von Denkmälern zum Gedenken an die im Kampf gefallenen Soldaten errichtet. In Küstrin wurden die Einheiten der Garnison, die in den Einigungskriegen gekämpft hatten, besonders verehrt.
Wieder einmal werden Soldaten in historischen preußischen Uniformen in der Altstadt von Küstrin erscheinen. Die Frühjahrsmanöver werden seit vielen Jahren Ende April abgehalten. Angehörige historischer Militärgruppen (hauptsächlich aus dem 18. Jahrhundert) versammeln sich in einem Lager im Fort Gorgast. Letztes Jahr zelteten sie ausnahmsweise für drei Tage in der Altstadt Küstrin. Bei dieser Gelegenheit wurden Präsentationen abgehalten, darunter ein Appel, ein Aufmarsch, Artillerieschüsse und historische Tänze.
Am 30. März dieses Jahres fand im Rahmen des vom Kostrzyner Haus für Kreative Praktiken durchgeführten Projekts „Kostrzyn gestern und heute - in Fotos verborgene Geschichte“ ein Veranstaltungsabend statt, bei dem den Teilnehmern unsere Stadt in Bildern vorgestellt wurde.
Mehr als 40 Aussteller aus Polen und Deutschland und über 1.000 Besucher nahmen am gemeinsamen deutsch-polnischen Oder- und Warthe-Tourismustag mit dem Regionalmarkt teil, der bereits zum vierten Mal organisiert wurde. Die Veranstaltung fand am 29. März statt, dieses Mal in Küstrin-Kietz.
Die Gedenktafel aus Chartów ging an das Museum
Montag, 27 März 2023 13:10 geschrieben von Tomasz MichalakIn der Nacht vom 27. November oder vom 9. auf den 10. Dezember 1944 landete eine Gruppe von 6 Aufklärer der polnischen Armee unter dem Kommando von Leutnant Czesław Szelachowski in der Nähe des Dorfes Chartów (Chartow) bei Słońsk (Sonnenburg). Das wichtigste Ziel der Gruppe war die Überwachung des Verkehrs im Verkehrsknotenpunkt Küstrin.
Im Rahmen des Projektes „Stätten der Erinnerung Oder-Warthe“ führten die Stadt Seelow (leitender Partner), die Stadt Kostrzyn nad Odrą und die Gemeinde Słońsk die Renovierungen von drei historischen Gebäuden (Seelow - Bahnhof, Kostrzyn - Villa Wagener, Słońsk – Kulturzentrum) durch. Die Partner entwickelten auch Instrumente und Methoden, um gemeinsam die einzigartige Erinnerungslandschaft in der Oder-Warthe-Region zu schützen, zu stärken und als besonderes touristisches Gut zu nutzen und zu fördern.