Aktuelle Meldungen
Die neuen „Freunde des Festungsmuseums“
Donnerstag, 16 Dezember 2021 11:31 geschrieben von Tomasz MichalakIm Jahr 2012 hat der Direktor des Museums eine Ehrenauszeichnung für Personen oder Organisationen verliehen, die unsere Einrichtung selbstlos unterstützen. Sie werden „Freund des Festungsmuseums Kostrzyn“ genannt. Dieser Titel wird seit 2012 an 16 Personen (davon vier Ausländer) und einen Verein verliehen, die uns unterstützt haben und weiterhin unterstützen und uns in vielfältiger Weise helfen (z. Hilfe bei der Lösung von Problemen, Veröffentlichung von Artikeln über unsere Arbeit oder Erbringung von Erkundungs- und körperlicher Arbeit für uns).
Lebuser Woiwode zu Gast im Festungsmuseum
Samstag, 11 Dezember 2021 18:09 geschrieben von Tomasz MichalakAm 10. Dezember fand das traditionelle vorweihnachtliche Treffen der Mitarbeiter und Freunde des Festungsmuseums Kostrzyn statt. Diese Treffen im Dezember, die seit mehreren Jahren organisiert werden, sind eine Gelegenheit, die jährliche Arbeit des Museums zu resümieren, Dankbarkeit auszudrücken und all jene zu ehren, die die Tätigkeit dieser Einrichtung unterstützen.
Am 5. November fand die Eröffnung der Ausstellung "Die Oder. Unser Fluss". Es handelt sich um eine thematische Ausstellung, die von unserem Museum in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Viadrina in Frankfurt (Oder) organisiert wird. Eröffnet wurde die Ausstellung von Zdzisław Garczarek, dem Direktor des Kulturzentrums Kostrzyn, und Ryszard Skałba, dem Direktor des Festungsmuseums Kostrzyn.
Der Name Stülpnagel ist den Forschern der Geschichte unserer Stadt gut bekannt. Diesen Namen trug unter anderem die Kaserne, in der das 50. Infanterieregiment stationiert war (Stülpnagel-Kaserne, heute Osiedle Leśne), eine der in der Kaserne an der Landsberger Straße (heute ul. Gorzowska) stationierten Einheiten war das 48. von Stülpnagel-Infanterieregiment (5. Brandenburgisches Infanterieregiment), und die heutige Kościuszki-Straße ist die ehemalige Stülpnagelstraße. Hier wurde auch der „Stülpnagelmarsch“ um 1900 von dem Stabsoboisten Franz Kloss komponiert. Diese Namen wurden von Vertretern dieser aristokratischen Familie abgeleitet.
Abriss der Eisenbahnbrücke über die Oder
Mittwoch, 27 Oktober 2021 09:02 geschrieben von Tomasz MichalakDie Geschichte der Küstriner Brücken an den Flüssen Oder und Warthe ist sehr bewegt. Gebaut, abgebaut, zerstört, ergänzt und renoviert, haben sie im Laufe der Jahre ihre Form, ihr Aussehen und ihren Zustand verändert. Ein Paradebeispiel für ein solches Schicksal ist die Eisenbahnbrücke über die Oder, die Ende März 1945 von den Deutschen auf dem Rückzug aus Küstrin gesprengt und dann wieder aufgebaut wurde, um den Bahnverkehr auf der Strecke Richtung Berlin wieder herzustellen.
Oder. Unser Fluss - Ausstellungseröffnung
Dienstag, 05 Oktober 2021 10:13 geschrieben von Tomasz MichalakAufgrund der epidemiologischen Situation im Lande war das Festungsmuseum Küstrin gezwungen, seine Tätigkeit bei der Organisation von Veranstaltungen aller Art, Museumsreisen oder Treffen für ein breiteres Publikum einzuschränken. In dieser Zeit verläuft unsere Arbeit eher konzeptionell und wissenschaftlich. Eins der Ergebnisse dieser Arbeit ist die Ausstellung „Oder. Unser Fluss“. Die Ausstellung wurde vom Stadtmuseum Viadrina in Kooperation mit dem Festungsmuseum Küstrin im Rahmen des Projekts „An der Oder beteiligt“ organisiert.
Auf Wunsch des Pilecki-Instituts in Berlin wurde ein Computerspiel unter dem Titel „Schattenjäger – der Fall Reinefarth“ entwickelt. Dies ist ein erzählerisches Detektivspiel, das zum Genre der Click-and-Point-Adventures gehört. Der Spieler übernimmt die Rolle eines Staatsanwalts, der 1960 in Flensburg seine Arbeit aufnimmt. Seine Aufgabe ist es, den titelgebenden Fall aufzuklären und die mutmaßliche Schuld des Heinz Reinefarth an den angeklagten Verbrechen festzustellen.
Seit Juli 2021 überwachen die Archäologen unseres Museums die Neugestaltung der Warnicker Straße und der Kardinal Stefan Wyszyński-Straße in Kostrzyn an der Oder. Zur unserer und der Bauherren Überraschung entdeckten wir am Ende August dieses Jahres eine bisher unbekannte archäologische Stätte. Es ist ein etwa 2.500 Jahre alter Begräbnisplatz. Die Bestattungen könnten mit der lokalen Bevölkerung der Górzyca-Gruppe der Lausitzer Kultur in Verbindung gebracht werden - 2011 wurde eine Nekropole aus dieser Zeit unter anderem in der Küstriner Altstadt in Ravelin August Wilhelm entdeckt.
Ein Küstriner Lager für deutsche Flüchtlinge
Dienstag, 07 September 2021 14:47 geschrieben von Tomasz MichalakDie Geschichte ist für uns immer noch ein offenes und keineswegs abgeschlossenes Buch, das wir ständig mit neuen Fragmenten ergänzen müssen. So wissen wir, dass sich im Gebiet des heutigen Kostrzyn, im Kreis Drzewice (Alt Drewitz), ein Kriegsgefangenenlager, das sogenannte Stalag III C Alt Drewitz, befand - eine umfangreichere Publikation darüber ist in Vorbereitung.