Obwohl die Reise entlang des Jakobsweges nicht religiöser Natur war, sahen und besuchten wir nicht weniger als vier Kirchen (Ośno, Rzepin, Drzeńsko, Kowalów), und das lag an ihrem historischen Charakter. Natürlich fehlte es nicht an weiteren interessanten Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke, wie dem Eckartturm, dem Rathaus und der Stadtmauer sowie einem Denkmal mit einem T-34-Panzer in Ośno, dem Rathaus und dem Adlerdenkmal in Rzepin oder der Heimatstube in Kowalów. Der Schulkomplex der Forsttechnischen Oberschule in Starościn mit seinen Räumen und Einrichtungen, die weit von den uns vertrauten Schulgebäuden und Klassenzimmern entfernt sind, erregte großes Aufsehen. An allen besuchten Orten wurden wir von einheimischen Führern begleitet: dem äußerst sachkundigen Geschichtslehrer Damian Utracki (Ośno, Rzepin), dem äußerst energischen und kontaktfreudigen Direktor der Forstfachschule Przemysław Jarosik und dem Regionalisten aus Kowalów Jan Skałecki, der trotz des Sonntags Zeit für unsere Gruppe fand. Die Reise endete mit einem Mittagessen im Gasthof bei Chmiel in Kowalów, wo die Teilnehmer die bestellten köstlichen und riesigen Mittagsportionen natürlich nicht verzehrten und das Lokal mit ihren gepackten Mitnahmebehältern verließen.
In diesem Jahr steht noch eine weitere Reise an, die bald angekündigt wird.