Aktuelle Meldungen
Internationales Forum der lokalen Selbstverwaltung
Freitag, 02 November 2018 09:00 geschrieben von Tomasz MichalakAm 20. September fand das Internationale Selbstverwaltungs-Forum satt. Das Thema des Treffens war „Kultur und Bildung - Werkzeug für die Schaffung von Partnerschaften zwischen den Städten.“ In Küstrin trafen sie sich Delegationen aus den Städten Seelow, Peitz (Deutschland), Sambor (Ukraine), Floresti (Moldawien), Zemplínske Hamre (Slowakei). Jeder Gast hatte eine kurze, fünfzehnminütige Präsentation über die internationale Zusammenarbeit vorbereitet. Bürgermeister von Kostrzyn Dr. Andrzej Kunt präsentierte die internationale Zusammenarbeit der Stadt Kostrzyn in den letzten Jahren.
Im Rahmen der Festungstage 2018 hat unser Museum am 2. September eine Busfahrt nach Potsdam, in die Hauptstadt Brandenburgs, organisiert. Es war ein sehr intensiver Tag. Wir begannen mit dem Besuch des Cecilienhofs, des letzten von den Hohenzollern errichteten Schlosses, in dem 1945 die Beratungen der Potsdamer Konferenz stattfanden.
Die lauten und bunten Tage der Festung
Dienstag, 02 Oktober 2018 09:25 geschrieben von Tomasz MichalakDie 19. Küstriner Festungstage liegen hinter uns, und wir werden uns diesmal auf die wichtigsten Informationen beschränken. Die diesjährigen Tage der Festung wurden am Samstagnachmittag, dem 1. 9.2018, offiziell vom stellvertretenden Vorsitzenden des Stadtrats, gleichzeitig Mitglied des Museumsrates, Michał Kunt eröffnet.
Zehn Jahre Museum der Festung Küstrin
Dienstag, 02 Oktober 2018 09:25 geschrieben von Tomasz MichalakDas war ein ganz fantastischer Abend ! 10 Jahre Existenz und Aktivitäten erschienen auf einmal als eine relativ kurze Zeitspanne – aber man kann schließlich auch in nur wenigen Jahren eine ganze Menge tun. Und mit voller Überzeugung können wir sagen, dass dies auch bei unserem Festungsmuseum der Fall ist. Der Jubiläumsabend fand am 31.08.18. im ECS Kręgielnia statt. Im Saale versammelten sich ca. 120 Besucher, darunter viele Ehrengäste aus dem In- und Ausland und aus Küstrin.
XIX. Küstriner Festungstage stehen vor der Tür
Freitag, 24 August 2018 14:59 geschrieben von Tomasz MichalakAm ersten Septemberwochenende finden bereits schon zum 19. Mal die Küstriner Festungstage statt. Dies ist eine Open-Air Veranstaltung für die ganze Familie mit einem kulturellen, populär-wissenschaftlichen und historischem Charakter, dass sich eines großen Interesses bei der Bevölkerung Kostrzyns und den Gästen aus dem In- und Ausland erfreut.
Bereits im Jahre 2000 fasste der Stadtrat einen Beschluss zur Schaffung des Festungsmuseums in Küstrin. Leider verzögerte sich die Gründung dann aus den unterschiedlichsten Gründen bis zum Juli 2008, als ein Direktor ernannt und mehrere Mitarbeiter eingestellt wurden
Am 23. Juni brach vom Dorf Brück in der Nähe von Potsdam ein ungewöhnlicher Konvoi auf: ein Dutzend historische Wagen, gezogen von Pferden, die bis zum 4. Oktober die historische Handelsroute zu überwinden versuchen, die in Brügge (Belgien) beginnt und schließlich durch Kostrzyn/Küstrin, Sieraków, Starogard Gdanski, und weiter durch Königsberg, Litauen, Lettland und Estland bis nach St. Petersburg und nach Veliky Novgorod in Russland führt.
Am 24. Juli dieses Jahres übergab das Wojewodschafts-Hauptquartier der Polizei in Gorzów unserem Museum erneut eine Auswahl an Waffen aus dem Polizeidepot. So erhielten wir mehrere Lang- und Handfeuerwaffen, darunter unter anderem Mosin- und Flaubert-Gewehre, ein Lebel-Gewehr, eine Mauser-Pistole, eine Vis-Pistole und einen Revolver.
Vor einigen Monaten informierten wir über einen sensationellen Fund, als wir die Passage neben der Rathaus-Ruine, die den Markt mit der Scharrnstraße verbindet, freigelegt hatten. In einer der Mulden fanden wir persönliche Gegenstände, Waffen und Dokumente des letzten Küstriner Bürgermeisters Hermann Körner. Im Mai bekamen wir Besuch einer Delegation aus der Stadt Reinbek bei Hamburg, in der Körner nach dem Krieg für viele Jahre Bürgermeister war.
Die Altstädter Marienkirche - Buchvorstellung
Montag, 13 August 2018 12:57 geschrieben von Tomasz MichalakEinst eine bedeutende Kirche – und jetzt eine Ruine. Die Marienkirche in der Küstriner Altstadt interessiert nach wie vor Historiker, Wissenschaftler und Touristen gleichermaßen. Und der Inhalt der Grabgewölbe unter der Kirche hatte auch eine ganz besondere Anziehungskraft für Besatzungs-Soldaten – für die Franzosen anno 1806 ebenso wie 1945 für die Russen.