Nach dem Aufmarsch wurde am Sockel des Denkmals Markgraf Hans von Küstrin eine Rede von Gräfin Rogucki (gespielt von Jutta Nestler) in deutscher Sprache vorgetragen und ins Polnischen übersetzt. Dann wurden alle Arten von Übungen, Geplänkel auch mit Verwendung von Feuerwaffen gezeigt. Es gab auch Artillerie, Kavallerie und Kommandeure, die den Verlauf der Manöver überwachten. Nach dem "Kampf" setzten sich die Teilnehmer, aber auch das versammelte Publikum an den gemeinsamen Tisch. Wie immer machte die Erbsensuppe, die berühmte Grochówka aus dem Restaurant "Duet", gesponsert von unserem Museum, Furore. Armee und Beobachter waren zufrieden. Nach dem Essen bildeten die Truppen neue Reihen und sind von Küstrin ausgezogen. Sie sind weiter nach Fort Gorgast ins Lager gegangen. Dort setzte sich das Treffen fort. Zum Ende der Veranstaltung ging allerdings nur eine kleinere Gruppe von Teilnehmern in Begleitung eines ehemaligen Bewohners von Küstrin, Klaus Thiel, spazieren.  Es war ein besonderer Spaziergang auf den Spuren des Leutnants von Katte vom Berliner Tor zum Ort seiner Enthauptung vor dem Schloss, garniert mit historischen Kommentaren von Herrn Thiel. Das Filmmaterial der Veranstaltung wurde von TVP3 Gorzów präsentiert. Rekonstrukteure aus Deutschland werden in diesem Jahr wieder zu Küstriner Festungstagen (Ende August) zu sehen sein. Wir laden zu dieser Veranstaltung herzlich ein.