Eröffnung der Ausstellung in Klessin

Dienstag, 10 November 2020 16:56 geschrieben von Tomasz Michalak

Genau am 3. Oktober, am Tag der deutschen Einheit, wurde in Klessin die Ausstellung „Kriegsschauplatz Schloss Klessin“ eröffnet. Es ist ein Ort, welcher der Erinnerung an die Opfer der heftigen Kämpfe gewidmet ist, die im Frühjahr 1945 um das Gut geführt wurden.Der Wuhdener Heimatverein e.V. setzt dieses Projekt seit über einem Jahr mit dem Festungsmuseum Kostrzyn als Partner um. Bisher haben wir zwei Busreisen zu diesem Ort organisiert. Der Zieleffekt besteht darin, einen Ort zu schaffen, der nicht nur an die Opfer des Zweiten Weltkriegs erinnert, sondern auch als Warnung für die in Frieden lebenden Generationen dient. Nach der Reinigung des Geländes wurden auf dem Grundstück Informationstafeln und Säulen mit Audioaufnahmen aufgestellt und ein Lehrpfad markiert. Informationstafeln und Aufnahmen werden in mehreren Sprachen erstellt.

Dokumente vom Stalag III C kamen zum Museum

Dienstag, 10 November 2020 16:56 geschrieben von Tomasz Michalak

Im März dieses Jahres informierten wir über den Tod von Dr. Andrzej Toczewski, des Direktors des Lebuser Regionalmuseums in Zielona Góra in den Jahren von 1998 bis 2015. Er war Historiker, Forscher der Geschichte des Zweiten Weltkriegs, insbesondere der NS-Verbrechen und Kriegsgefangenenfragen. Für Kostrzyn war er aus verschiedenen Gründen eine wichtige Figur. Er hat unser Museum mehrmals besucht. Seit einigen Jahren sprachen wir über die Veröffentlichung der Biographie von Stalag III C Alt Drewitz, weil er einer der größten Experten in diesem Bereich war. Leider konnte das gemeinsame Projekt nicht mehr umgesetzt werden.

75. Jahrestag - mit Würde und Ernsthaftigkeit

Dienstag, 10 November 2020 16:56 geschrieben von Tomasz Michalak

Die vom März diesen Jahres verschobene Feier zum 75. Jahrestag der Beendigung der Kämpfe um Kostrzyn erhielt einen würdigen Rahmen. Die Feier begann am Samstag (19.09.2020) auf dem ehemaligen städtischen Friedhof im Herzen der früheren Neustadt. Es konnten sterbliche Überreste von 89 Personen, die von den Archäologen unseres Museums auf dem Gelände des ehemaligen deutschen Friedhofs (heute ein Stadtpark) exhumiert wurden, in einem weltlichen Ritus beigesetzt wurden.

Der „Kessel der Geheimnisse“ wurde erfolgreich beendet

Dienstag, 10 November 2020 16:56 geschrieben von Tomasz Michalak

Das 11. Zusammentreffen der Schatzsucher „Kessel voller Geheimnisse“ ist beendet. Von Freitag bis Sonntag (18.-20. September 2020) veranstalteten 87 Personen aus vielen Verbänden und Gruppen aus ganz Polen und dem Ausland die Kundgebung in der Altstadt von Kostrzyn. Es kamen auch freiwillige Helfer und Hobby-Archäologen zur Unterstützung. Es war eine erstaunliche Geschichtsstunde.

75. Jahrestag des Endes der Kämpfe um Küstrin

Mittwoch, 09 September 2020 13:22 geschrieben von Tomasz Michalak

Am 30. März 1945 endeten die zweimonatigen blutigen Kämpfe um Küstrin. Zum 75. Jahrestag dieser Veranstaltungen plante das Festungsmuseum Küstrinn zusammen mit dem deutschen Partner Wuhdener Heimatverein e. V. gemeinsame polnisch-deutsche Feierlichkeiten, um an dieses wichtige Ereignis zu erinnern und daran zu erinnern. Leider konnte die für den 28. März geplante Veranstaltung aufgrund des Ausbruchs der Coronavirus-Pandemie nicht stattfinden. Die Veranstaltung musste abgesagt werden. Am 6. Juni eröffneten wir eine Ausstellung über Schusswaffen aus dem Zweiten Weltkrieg, aber die Hauptfeiern wurden auf den 19. September verschoben. Wir sind uns natürlich bewusst, dass dies eine halbjährige Verspätung ist, aber als einzige Alternative hätten wir dieses Unternehmen ganz aufgeben müssen.

Altstadt in Gemälden

Mittwoch, 09 September 2020 13:21 geschrieben von Tomasz Michalak

Wir haben mehrfach betont, dass die Altstadt von Küstrin nicht nur ein historischer und tragischer Ort zugleich ist, sondern auch eine Oase der Natur, die seit Jahrzehnten ausschließlich die Herrschaft über dieses Areal übernommen hat. Die Straßen und Gassen der Altstadt sind auch eine wunderschönes Motiv für Fotografie, Theater und Malerei im Freien. Es ist daher kein Zufall, dass die künstlerischen Aktivitäten in „Alt Küstrin“ bisher großes Interesse und Anerkennung bei den Zuschauern geweckt haben.

Lithografischer Stein kam ins Museum

Mittwoch, 09 September 2020 13:21 geschrieben von Tomasz Michalak

Vor kurzem hat das Festungsmuseum Küstrin ein weiteres Denkmal erworben, das eng mit der Geschichte der Garnison verbunden ist. Es ist ein lithografischer Stein, der dazu verwendet wurde, um Anweisungen für modellhafte Manöver vor dem Ersten Weltkrieg zu vervielfältigen.

Anthropologisches Praktikum

Donnerstag, 13 August 2020 16:58 geschrieben von Tomasz Michalak

Eine junge Einwohnerin von Gorzów, Frau Marta Cierniak, besucht seit mehreren Wochen unser Museum. Sie ist Absolventin der Universität Wrocław, wo sie Physikalische Anthropologie studierte. Derzeit setzt sie ihren Master in Kriminalistik und Gerichtwissenschaften auf dem Gebiet der forensischen Biologie und Genetik an der Universität Warschau fort.

Wandernde Steine

Montag, 03 August 2020 14:46 geschrieben von Tomasz Michalak

Neben dem bekannten Jagdspiel auf  Pokemons (und es gibt viele davon in der Altstadt von Küstrin und nicht nur in der Hierarchie von Bedeutung) und der Suche nach Geheimfächern im Rahmen der GPS-Schnitzeljagd (es gibt drei solcher Fächer in der Festung) ist ein neues Spiel ähnlicher Art erschienen nämlich: umherziehende Steine. Es sind Steine ​​mit aufgemalten Grafiken, die an verschiedenen Stellen  platziert wurden. Das Spiel wird dank der Gruppe auf Facebook #kamyki sehr beliebt.

Es wird kein „Brot des Friedens“ geben

Freitag, 24 Juli 2020 12:07 geschrieben von Tomasz Michalak

Im Herbst letzten Jahres informierten wir über den „Roggen des Friedens“, der auf einem speziell vorbereiteten Feld in der Nähe der Ruinen der Marienkirche von unseren Mitarbeitern ausgesät wurde. Es war Getreide, das uns von den Teilnehmern der Expedition historischer Pferdewagen auf der Strecke von Brück (Deutschland) nach St. Petersburg (Russland) im Jahr 2018 zur Verfügung gestellt wurde. Es war Getreide, das auf einem Grundstück angebaut wurde, das an der Stelle eines Fragmentes der Berliner Mauer angelegt wurde. Unser Ziel war es, Mehl aus Getreide zu gewinnen und ein „Brot des Friedens“ aus dem Mehl zu backen

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