Sie war die „erste Anlaufstelle“ sowohl für Besucher als auch telefonisch für Anrufer. Ihr Aufgabenbereich war sehr breit gefächert. Um sie alle aufzulisten, braucht man drei DIN-A4-Seiten, und allein das sollte einen Eindruck von ihrer Arbeit vermitteln.  Dies waren sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben, die das Funktionieren des Museums ohne größere Störungen ermöglichten. Kein Wunder, dass ihre Kollegen sie scherzhaft als „Vizedirektorin“ bezeichneten. Wir konnten uns kaum vorstellen, dass sie in unserem Team fehlen würde, aber das Leben verabscheut ein Vakuum. Sie wurde von Klaudia Kramek, einer Einwohnerin von Kostrzyn, abgelöst (privat die Enkelin unseres Freundes Tadeusz Kramek, eines bekannten Lyrikers, der dieses Jahr verstorben ist). Wir danken Frau Dorota für die jahrelange Arbeit, die sie mit uns geteilt hat, und wünschen ihr viel Erfolg in ihrer Heimatstadt Żary, während wir Frau Klaudia wünschen, dass sie schnell lernt und die Besonderheiten ihrer Aufgaben meistert und mit ihrer Arbeit in unserer Einrichtung zufrieden ist.