Aktuelle Meldungen
Von der alten Eisenbahnbrücke über die Oder in Kostrzyn fehlt inzwischen jede Spur. Der Bau einer neuen, technisch fortschrittlichen Überfahrt wird vorangetrieben. Wie bereits berichtet, gelang es uns, in Absprache mit dem Auftragnehmer, ein Metallfragment der demontierten und herausgeschnittenen Spannweiten der früheren Brücke zu beschaffen. Schließlich ist sie auch ein Stück Geschichte nicht nur der Eisenbahn, sondern auch unserer Stadt.
Am 8. Februar dieses Jahres kam eine Delegation der Gemeinde Międzybóż in der Ukraine nach Kostrzyn/Küstrin. Bürgermeister Oleksandr Tkach kam zusammen mit den Gemeinderäten zu uns, um sich über die Arbeitsregeln der polnischen Selbstverwaltung zu informieren. Während des Besuchs wurde eine Willenserklärung zum Abschluss eines Partnerschaftsabkommens zwischen den lokalen Regierungen unterzeichnet, um die gutnachbarlichen Beziehungen zu stärken.
Kostrzyn aus den 60er Jahren in der Fotografie
Dienstag, 22 März 2022 11:31 geschrieben von Tomasz MichalakAm 13. Januar dieses Jahres fand in der Städtischen Öffentlichen Bibliothek in Kostrzyn die kleine Eröffnungsfeier einer Fotoausstellung statt, die auf mehreren Dutzend Fotogrammen das Bild unserer Stadt vor über 50 Jahren präsentierte. Die Ausstellung mit dem Titel „Kostrzyn. Alltag der Nachkriegsstadt“ entstand 2021 als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Festungsmuseum Küstrin und dem deutschen Verein Kietz-Bahnhof / Dworzec Chyża.
Das Jahr 2021 ist zu Ende. Es war ein weiteres besonderes Jahr in unserer Tätigkeit. Auch diesmal konnten nicht alle geplanten Veranstaltungen abgeschlossen werden. Die touristische Saison wurde deutlich verkürzt, organisierte Reisegruppen traten wesentlich seltener auf als in den Jahren des „Wohlstands“. Von einer Stagnation unserer Tätigkeit konnte jedoch keine Rede sein: Einige der Veranstaltungen fanden trotz widriger Umstände statt, wir führten umfangreiche archäologische Recherchen durch, wir bereicherten unsere Museumsausstellung in der Bastion Philipp mit neuen wichtigen Elementen und setzten gemeinsam mit unseren deutschen Partnern internationale Projekte um.
Zusammenfassung der archäologischen Saison
Mittwoch, 22 Dezember 2021 09:27 geschrieben von Tomasz MichalakDie diesjährige Ausgrabungssaison ist zu Ende gegangen. Es lohnt sich, ein weiteres schwieriges und langes Jahr zusammenzufassen, das unsere Archäologen die meiste Zeit mit Ausgrabungen verbracht haben. Also, eins nach dem anderen.
Die neuen „Freunde des Festungsmuseums“
Donnerstag, 16 Dezember 2021 11:31 geschrieben von Tomasz MichalakIm Jahr 2012 hat der Direktor des Museums eine Ehrenauszeichnung für Personen oder Organisationen verliehen, die unsere Einrichtung selbstlos unterstützen. Sie werden „Freund des Festungsmuseums Kostrzyn“ genannt. Dieser Titel wird seit 2012 an 16 Personen (davon vier Ausländer) und einen Verein verliehen, die uns unterstützt haben und weiterhin unterstützen und uns in vielfältiger Weise helfen (z. Hilfe bei der Lösung von Problemen, Veröffentlichung von Artikeln über unsere Arbeit oder Erbringung von Erkundungs- und körperlicher Arbeit für uns).
Lebuser Woiwode zu Gast im Festungsmuseum
Samstag, 11 Dezember 2021 18:09 geschrieben von Tomasz MichalakAm 10. Dezember fand das traditionelle vorweihnachtliche Treffen der Mitarbeiter und Freunde des Festungsmuseums Kostrzyn statt. Diese Treffen im Dezember, die seit mehreren Jahren organisiert werden, sind eine Gelegenheit, die jährliche Arbeit des Museums zu resümieren, Dankbarkeit auszudrücken und all jene zu ehren, die die Tätigkeit dieser Einrichtung unterstützen.
Am 5. November fand die Eröffnung der Ausstellung "Die Oder. Unser Fluss". Es handelt sich um eine thematische Ausstellung, die von unserem Museum in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Viadrina in Frankfurt (Oder) organisiert wird. Eröffnet wurde die Ausstellung von Zdzisław Garczarek, dem Direktor des Kulturzentrums Kostrzyn, und Ryszard Skałba, dem Direktor des Festungsmuseums Kostrzyn.
Der Name Stülpnagel ist den Forschern der Geschichte unserer Stadt gut bekannt. Diesen Namen trug unter anderem die Kaserne, in der das 50. Infanterieregiment stationiert war (Stülpnagel-Kaserne, heute Osiedle Leśne), eine der in der Kaserne an der Landsberger Straße (heute ul. Gorzowska) stationierten Einheiten war das 48. von Stülpnagel-Infanterieregiment (5. Brandenburgisches Infanterieregiment), und die heutige Kościuszki-Straße ist die ehemalige Stülpnagelstraße. Hier wurde auch der „Stülpnagelmarsch“ um 1900 von dem Stabsoboisten Franz Kloss komponiert. Diese Namen wurden von Vertretern dieser aristokratischen Familie abgeleitet.