Auf dem von ihrem Ehemann erhaltenen Land gründete sie die Stadt Neudamm (Dębno) und verlegte die Ämter von Quartschen (Chwarszczany) dorthin. Dębno erhielt 1570 die Stadtrechte von Markgraf Hans und Katharina ließ dort ein Rathaus errichten. Markgraf Johann starb 1571 und wurde in der Krypta der Marienkirche von Küstrin beigesetzt. Drei Jahre später wurde auch die Gräfin neben ihren Ehemann bestattet. 1999 wurde in der Krypta der Kirchenruine der Deckel des Sarkophags der Katharina von Braunschweig gefunden (eine Nachbildung der verlorenen Platte von 1574 aus dem Jahr 1882). Nach der Restaurierung wurde er viele Jahre bis Juni dieses Jahres im Berliner Tor präsentiert.Im Rahmen der Zusammenarbeit von Kulturinstitutionen hat das Museum der Festung Kostrzyn am 20. Oktober 2020 mit Zustimmung der Stadt Kostrzyn dieses für beide Städte wichtige Artefakt an die Bibliothek in Dębno ausgeliehen, wo es ab dem 30. Oktober in den Bibliotheksräumen besichtigt werden kann. Das Datum der offiziellen Eröffnung der Ausstellung zusammen mit dem geplanten Vortrag von Józef Piątkowski „Katharina von Braunschweig - die erste Dame der Neumark“ ist noch nicht bekannt. Bitte folgen Sie den Ankündigungen auf der Website der Bibliothek. Wir freuen uns, dass wir unsere Nachbarn unterstützen konnten und dass dieses Denkmal zur Bereicherung der Ausstellung beitragen wird, die dem Gründer von Dębno gewidmet ist.