Der Schaden war groß, der Rasen war total verwüstet. Inzwischen wurde dank des großen Einsatzes unserer Mitarbeiter und mit der technischen Hilfe eines geliehenen Traktors wieder ein akzeptabler Rasen hergestellt. Weitere Probleme bereiteten uns die diesjährige Dürre und der Mangel an Einnahmen, die das Museum im Zusammenhang mit der Pandemie und damit dem völligen Ausbleiben der Touristen zu beklagen hatte.
Aber wir konnten die Bastion nicht bei diesem Zustand belassen. Ein paar Tage harter Arbeit, dann eine frische Aussaat und die Bewässerung zahlten sich aus: das Gras erschien wieder auf der Terrasse. Diese Arbeiten verbrauchten beträchtliche Ressourcen, aber angesichts der Wiederherstellung des Touristenverkehrs und einer zunehmenden Anzahl von Wanderern konnten wir nicht passiv warten und diesen Ort in einem solchen Zustand belassen. Wir hoffen nur, dass die Eber nicht wieder angreifen und unsere Bemühungen nicht erneut ruinieren.
In diesem Zusammenhang möchten wie Sie daran erinnern, dass alle Pflegemaßnahmen im gesamten Gebiet der Altstadt (Rasenmähen, Abfallentsorgung, Laubharken, Straßenreinigung, Begrünung oder Schneeräumung) nur aus den Einnahmen des Festungsmuseums für unsere Aktivitäten bestritten werden können.
Deshalb belasten Vandalismusaktionen, Naturereignisse und solche tierischen Attacken unser Budget erheblich. Und wir alle wissen es doch zu schätzen, wenn wir durch eine sorgsam gepflegte Altstadt spazieren können ?