Die Potsdamer Schlösser

Im Rahmen der  Festungstage 2018 hat unser Museum am 2. September eine Busfahrt nach Potsdam, in die Hauptstadt Brandenburgs, organisiert. Es war ein sehr intensiver Tag. Wir begannen mit dem Besuch des Cecilienhofs, des letzten von den Hohenzollern errichteten Schlosses, in dem 1945 die Beratungen der Potsdamer Konferenz stattfanden.

Diese Konferenz hat Europa in Einflusssphären aufgeteilt und unser Land für Jahrzehnte von der Sowjetunion abhängig gemacht. Nach dem Besuch der Innenräume des Palastes (einschließlich des Plenarsaals und der Arbeitszimmer der drei Führer der Weltmächte - Stalin, Truman und Churchill), sahen wir die Umgebung des Palastes und dann fuhren wir mit dem Bus zum Schloss- und Gartenkomplex Sanssouci. Es ist eine schöne Sommerresidenz des preußischen Königs, Friedrichs des Großen, der uns ja sehr gut bekannt ist. Die Tour beinhaltete nicht nur den Hauptpalast und einen weitläufigen Garten- und Parkkomplex, sondern auch einige andere Einrichtungen, die sich unter anderem in diesem Gebiet befinden: die Friedenskirche, der Chinesische Pavillon, Schlösser:  die Neue Kammer und die Neue Orangerie. Es ging natürlich nicht ohne das traditionelle Gruppenfoto an der  Großen Fontäne vor den Weinterrassen vor dem Schloss Sanssouci. Am Ende wartete auf uns  noch ein  kurzer Ausflug in die Altstadt mit dem Alten Markt und dem Brandenburger Tor. Unser Führer, der Direktor des Festungsmuseums Küstrin Ryszard Skałba und unsere Reiseleiterin, Frau Małgorzata Ganowska, erfüllten ihre Rolle weit über die Zeit und den Umfang der vereinbarten Tour hinaus. Dafür möchten wir Ihnen danken und beneiden die andere Gruppe, die am 23. September nach Potsdam kommt. Weil es sich lohnt, immer wieder, und immer wieder, und immer wieder hinzugehen.

Fotobericht von der Reise