Aber die Anfänge waren alles andere als einfach – dem Museum standen für viele Jahre nur drei Büroräume in einer Baracke zur Verfügung, in der vorher die Zollabfertigung nach der Grenzöffnung stattgefunden hatte. In diesen kleinen Räumen versuchten die ersten Mitarbeiter des Museums, ihre Aufgaben zu erfüllen. Im Laufe der Zeit wurde das Hauptquartier verlegt, auch die Personalausstattung wurde verbessert. Nach der Renovierung der Festungsmauern, der Bastion Brandenburg, des Katte-Walls, des Kietzer Tors und der Bastion Philip verfügte das Museum endlich über ausreichende historische Substanz. In den Kasematten der Bastion Philip entstand eine von Grund auf neue und moderne Museumsausstellung mit multimedialen Elementen und kostbaren Exponaten.Das Museum führt archäologische Forschungen durch, gibt Publikationen zur Geschichte der Stadt und der Festung heraus, organisiert Vorträge, Filmvorführungen, Museumsausflüge zu historischen Stätten diesseits und jenseits der Oder, veranstaltet Workshops, Wettbewerbe, thematische Ausstellungen, Unterrichtsstunden und andere Unternehmungen. Nicht zu übersehen ist die ständig wachsende Touristenbetreuung, die auch spezielle Interessen berücksichtigt, und auch in die weitere Erschließung der Altstadt wird einiges investiert.
Anlässlich unseres Jubiläums laden wir am Freitag, dem 31. August, alle unsere Unterstützer, Spender, Freunde und Geschichtsinteressierte ein: um 18:00 Uhr erwarten wir Sie in der „Kegelbahn“ – Fabryczna 5 – zu einem Treffen, bei dem wir unsere Tätigkeiten präsentieren wollen. Natürlich zusammen mit einem kulturellen Genuss, einem Konzert der renommierten Samokhin Band. Dazu wird es außerdem eine effektvolle Laser-Show geben.
Ein „Bauerntisch“ mit regionalen Köstlichkeiten und Bier sollen Ihre Herzen erfreuen: Sie sind herzlich dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei, wir bitten Sie aber zu bedenken, dass die Anzahl der Plätze im Saal begrenzt ist.