Wir haben Spuren von Siedlungen aus der Steinzeit gefunden, kombiniert mit „Rentierjägern“ (ca. 12.000-10.000 Jahren), den prähistorischen Friedhof der Lausitzer Kultur aus der Bronzezeit (3300-3100 Jahre vor),eine Ansiedlung von Bevölkerungsgruppen der Lausitzer Kultur aus Göritz/Górzyca (vor ca. 2500 Jahre). Das interessanteste Objekt war jedoch der mittelalterliche Burggraben, der den Sitz der Lebuser Bischöfe und das Marienheiligtum umgab. Wir nehmen an, dass Markgraf Hans von Küstrin dazu beigetragen hat, dass er zugeschüttet wurde.
Denn im Jahre 1551 wurde das Marienheiligtum auf seine Initiative hin zerstört. Derzeit laufen Bestandsaufnahmen und Dokumentationsarbeiten, und während der Arbeiten werden spezielle Forschungsarbeiten durchgeführt.
Bei der fertiggestellten Arbeit haben uns trotz gnadenloser Hitze Mitglieder des historischen kulturellen Vereins „Tempelburg“ und Einwohner von Kostrzyn nad Odrą/Küstrin mit bewundernswerter Ausdauer und viel Engagement unterstützt. An dieser Stelle möchten wir ihnen für ihre Hilfe und auch für die Unterstützung bei der Recherche danken. Weitere Feldforschungen liegen noch vor uns.
Die regionalen Medien berichteten auch über den Verlauf der Forschung: die Gazeta Lubuska und TVP Gorzów. Wir empfehlen Ihnen, ihre Berichte kennenzulernen.