Er präsentierte auf anschauliche Weise die komplizierte Geschichte des Bistums. Besondere Aufmerksamkeit widmete er der Diskussion über Ergebnisse der archäologischen Forschungen der sedes episkopalis in Górzyca. Nach dem Ende seines Vortrags fuhren wir mit Bussen nach Górzyca, wo wir uns selbst davon überzeugen konnten, was von der Kathedrale der Bischöfe übrig geblieben ist. An Ort und Stelle haben wir auch von dem unglaublichen archäologischen Reichtum dieser Gegend erfahren.
Um 12.00 Uhr begannen wir dann die Besichtigung in Lebus. Unser Führer war Herr Manfred Hunger, der über die Geschichte dieser Stadt und ihrer Denkmäler sprach. Gemeinsam mit ihm stiegen wir auf den Schlosshügel, wo wir den außergewöhnlichen Blick auf die Oder und das Land auf der polnischen Seite bewundern konnten. Wir besuchten auch das örtliche Museum. Am Ende unserer Reise gingen wir zum Ausbildungszentrum Oderberge, wo wir die berühmten Adonisröschen, den fleißig blühenden Frühling, besucht haben. Außerdem hatten wir die Gelegenheit, an einer Gemäldevernissage teilzunehmen, zu der uns Jens Lawrenz, der bekannte in Kostrzyner Bildhauer, eingeladen hatte.
Auf der Rückfahrt waren wir zwar müde, aber glücklich, und gemeinsam mit den Teilnehmern planten wir weitere Ziele unserer Museumsreisen. Die Fahrt wurde von über 30 Menschen besucht, nicht nur von Einwohnern aus Kostrzyn.
Vielen Dank für die so zahlreiche Teilnahme, und wir möchten Sie ermutigen, auch an den weiteren von uns organisierten Veranstaltungen teilzunehmen. Die nächste startet am 12. Mai – unsere Museumsnacht 2018.