Ein großer Teil der Strecke verlief auf der polnischen Seite der Oder. Der Startschuss fiel in Kienitz, danach überquerten die Teilnehmer mit der Fähre den Grenzfluss und fuhren weiter über Porzecze, Namyślin, Kaleńsko und Szumiłowo in Richtung Kostrzyn. Das erste Ziel war das Gelände und der Friedhof des Stalag III C in Drzewice (Drewitz), wo die Teilnehmer Blumen niederlegten. Der weitere Verlauf der Strecke lief durch Kostrzyn (Neustadt) bis in die Altstadt, wo ein Zwischenstopp am Berliner Tor geplant war. Die Stadt Kostrzyn stellte für alle Getränke bereit und die Teilnehmer konnten sich hier ein wenig stärken. Für viele war es der erste Besuch der Ruinen der Altstadt und sie kündigten ihre baldige Wiederkehr an, um die Festung in aller Ruhe besichtigen zu können. Nach der Pause ging es weiter in Richtung Oderbrücke und dann wieder in Richtung Kienitz zum Hafenfest. Eine umfangreiche Foto – Dokumentation finden Sie auf der Internetseite der MOZ. http://www.moz.de/tour-de-moz/artikelansicht/dg/0/1/1599936/ Den Teil der Fotos, der die Tour durch Kostrzyn dokumentiert, finden Sie von Nr. 65 bis 88
„Tour de MOZ“ in der Altstadt
01/09/2017 - 12:37 geschrieben von Julia BorkDie durch die Märkische Oderzeitung organisierte Radtour, unter dem Namen „Tour de MOZ” erfreut sich bei deutschen und polnischen Fahrradfans immer größerer Beliebtheit. Die diesjährige 18. Tour, auch „Kleine Friedensfahrt“ genannt, vereinte am Samstag, den 26. August 2017 um die 200 Radfreunde aus beiden Ländern.