Neues Eingangstor zur Altstadt und Festung

In der Vergangenheit führten drei Tore in die Altstadt: das Berliner Tor, das Kietzer Tor und das Zorndorfer Tor. Die beiden ersteren erfüllen bis heute ihre Aufgabe. Das Zorndorfer Tor hingegen wurde in den 1930er Jahren abgetragen, an dieser Stelle entstand um das Hotel Bastion ein Hotel- und Dienstleistungskomplex (das Aussehen der BP Tankstelle lehnt an das alte Tor an).

Trotzdem konnte man, eine alte Schranke und einen Schutthaufen passierend, vom Parkplatz des Hotels aus die Altstadt betreten. Da der Großteil unserer Besucher und auch Einwohner Kostrzyns durch diesen Eingang hindurchgehen, es ist der nächstgelegene Eingang von der Stadt aus, hat das Museum der Festung beschlossen dieses Stücken Land in Ordnung zu bringen, damit es mit seinem katastrophalen Aussehen nicht länger abschreckt. Man hat den ganzen Eingangsbereich bereinigt, die Schranke beseitigt und einen Metallzaun mit einem breiten Tor und einer Pforte aufgestellt. Die Investition wird als Ganzes vom Museum der Festung getragen und wurde mit dem Einverständnis des Bürgermeisters ausgeführt. Der Auftrag wurde von der Firma ‚Produstal‘ aus Słupca ausgeführt. Es müssen aber noch müssen weitere Erd- und Ordnungsarbeiten an der Stelle durchgeführt werden und es kommen auch noch neue Informationsschilder dazu. Eins ist jedoch sicher: Die Stadt Kostrzyn braucht sich nicht länger der fatalen Eingangssituation zu ihrer Altstadt schämen.