Besonders empfindlich ist die Technik sowie alle Elemente der Ausstellung, die aus Metall sind. Dieses Jahr wurde vor allem das Modell der Festungsstadt von 1750 in Mitleidenschaft gezogen. Es verlangte ein gründliche Reinigung, den Austausch und Ersatz und Erneuerung verschiedener beschädigte Elemente, eine Auffrischung der Farben usw. Diese mühsame Arbeit, die nicht nur äquilibristische Fähigkeiten, aber auch Fertigkeit im Modellbau erfordert, führte der Archivar des Museums, Marcin Wichrowski, aus. Vor allem dank seiner Fähigkeiten konnten nun gewisse Unvollkommenheiten im Modell ausgeglichen werden. Mit der Saisoneröffnung, also ab dem 8. Mai 2017, können Sie das Model wieder in seinem neuen Glanz in der Bastion Philipp begutachten.
Instandsetzungsarbeiten in der Ausstellung
31/03/2017 - 15:48 geschrieben von Julia BorkÜber das Mikroklima das in der Bastion Philipp herrscht, die hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Temperaturen, sowie den schwierigen täglichen Arbeitsumständen dort, haben wir schon mehrmals geschrieben. Das Klima wirkt sich leider auch sehr schlecht auf die in der Bastion ausgestellte Exposition aus, obwohl sie zum Teil mit Klimaanlagen, sowie Entfeuchtungs- und Belüftungssystemen ausgestattet ist. Das hat zu Folge, dass in der Winterpause zwischen der einen und der anderen Saison, dringend notwendige Konservierungsarbeiten durchgeführt werden müssen.