Die Veranstaltung brachte zahlreiche Forscher und Spezialisten aus Polen und Deutschland zusammen, die sich mit Kunstgeschichte, Architektur und dem Schutz des kulturellen Erbes beschäftigen. Zwei Tage lang präsentierten die Referenten Forschungsergebnisse zu Sakralarchitektur und Kunstwerken, die im Laufe der Jahrhunderte auf dem Gebiet des ehemaligen Lebuser Bistums entstanden sind. Unter den Referenten befanden sich sowohl renommierte Professoren und Kunsthistoriker als auch Archäologen, wodurch der interdisziplinäre Charakter der Veranstaltung gewährleistet wurde. An der Konferenz nahmen auch Vertreter des Festungsmuseums Kostrzyn teil: die Archäologen Krzysztof Socha und Joanna Sójkowska-Socha sowie der Direktor Ryszard Skałba, die sich aktiv an den Diskussionen beteiligten.
Das Treffen bot die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und das Wissen über das künstlerische Erbe der Region zu vertiefen. Der Veranstaltungsort - die Marienkirche in Frankfurt, ein bedeutendes Denkmal der gotischen Architektur, war von besonderer Bedeutung und passte ideal zum Thema der Konferenz. Die Konferenz wurde vom Museum Viadrina in Frankfurt organisiert.