Die Reparatur- und Vorbereitungsarbeiten umfassten die Reinigung der Bodenflächen von den Sedimenten, die nach der Überschwemmung zurückgeblieben waren, die intensive Trocknung der Wände, Böden und der Luft, die Reparatur der durch die Überschwemmung beschädigten elektrischen Anlage, die Auffrischung und Sicherung der Ausstellungsstrukturen, die Wiedermontage der Tafeln und Tafeln, die Wiederinstallation der Multimedia-Ausrüstung, d. h. die Wiederinbetriebnahme der Computer, Monitore, Desktops und Tonstationen, die während der Evakuierung abgebaut worden waren, usw. Wir haben zwei durch Wasser beschädigte Vitrinen durch neue ersetzt, die den Normen für den Schutz von Exponaten entsprechen. Wir sind dabei, die Artefakte zu konservieren und die Ausstellung zu aktualisieren, indem wir neue didaktische Elemente einbauen. Die Überprüfung der Klima- und Lüftungsanlage und die Ozonbehandlung der Räume stehen noch aus.
Die Wiederherstellung der vollen Kapazität des Museums nach den Überschwemmungen erforderte erheblichen Einsatz und finanzielle Investitionen. Die größte Herausforderung waren die Kosten für die Trocknung der Räume, die bei gleichzeitig fehlenden Einnahmen aus Eintrittsgeldern und touristischen Dienstleistungen beträchtliche finanzielle Mittel verschlangen. Die Anschaffung neuer Vitrinen kostete mehrere zehntausend Zloty.
Die Wiedereröffnung ist für die Zeit nach Ostern geplant, wir streben jedoch einen Beginn Mitte April an, sofern die Wetterbedingungen günstig sind und alle geplanten Arbeiten abgeschlossen werden können. Das Festungsmuseum Küstrin lädt alle Interessierten herzlich ein, die Anlage in der kommenden Saison zu besuchen.
Die Touristeninformation mit dem Verkauf von Publikationen und Souvenirs am Berliner Tor wird ab dem 12. April geöffnet sein, während die Eröffnung der Museumsausstellung in der Bastion Philipp für den 22. April geplant ist. Zur Erinnerung: Dienstag ist der Eintritt in die Bastion frei. Aktuelle Informationen zu Öffnungszeiten und Sonderveranstaltungen finden Sie auf der offiziellen Website des Museums und in den sozialen Medien.