Im vergangenen Jahr waren wir Gastgeber für ehemalige Grenzschutzbeamte anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Vereinigung der Grenzschutzrentner und Pensionäre. Aus diesem Anlass wurde auf dem Gelände des Festungsmuseums eine „Eiche des Gedenkens“ gepflanzt. Der Sitz des Museums befindet sich bekanntlich in einer ehemaligen Grenzschutzeinrichtung. Eine angenehme Zeremonie fand am 17.10. vor einer Sitzung des Stadtrats von Kostrzyn statt. Agnieszka Żurawska-Tatała, Leiterin des Büros für Europäische Integration des Stadtrats, und Ryszard Skałba, Direktor des Festungsmuseums Kostrzyn, wurden vom Vorstand des Verbands der Grenzschutzrentner und Pensionäre für ihre Zusammenarbeit und Freundlichkeit gegenüber den ehemaligen Grenzschützern mit der Gedenkmedaille „100 Jahre Grenzschutzkorps“ ausgezeichnet. Die Medaillen wurden ihnen im Namen der Organisation vom ehemaligen Kommandanten des Grenzschutzpostens in Kostrzyn, Jan Tomasik, und seinem Mitarbeiter Grzegorz Matusewicz überreicht. Dies war eine sehr nette Geste ihrerseits. Es war auch eine Gelegenheit, die weitere Zusammenarbeit zu besprechen, die in dem Vorschlag mündete, den Sitz der Kostrzyner Zweigstelle der Vereinigung in einem der Räume im Bürogebäude des Museums einzurichten. Vielen Dank für die Würdigung unserer Institution. Wir sind offen für die Zusammenarbeit mit allen Organisationen, die die Traditionen und die Geschichte unserer Stadt pflegen.