Archäologische Ausstellung eröffnet

Am 26. April fand in Anwesenheit von rund 60 Gästen die Eröffnung der archäologischen Ausstellung "Wo die Erde Töpfe gebiert" statt. Gegenstand der Ausstellung sind die Funde, die von den Archäologen des Festungsmuseums Kostrzyn in den Jahren 2008-2024 in der Gegend von Górzyca gemacht wurden. Das Thema wurde nicht zufällig gewählt: In diesem Jahr feiern wir den 900. Jahrestag der Gründung des Lebuser Bistums, zu dessen Hauptstädten Górzyca (Göritz) gehörte.

An der Eröffnung nahmen nicht nur Gäste aus Kostrzyn und Górzyca, sondern auch aus anderen Orten teil. Neben dem Bürgermeister von Kostrzyn, Zbigniew Biedulski, hatten wir auch den scheidenden Bürgermeister von Górzyca, Robert Stolarski, seinen Nachfolger Tomasz Stupienka, den Pfarrer von Górzyca Czesław Grzelak, die neu gewählten Mitglieder des Stadtrats von Kostrzyn und des Museumsrats, Freunde des Festungsmuseums, Magdalena Haber, Chefredakteurin der Zeitschrift „Odkrywca“ („Enrtdecker“), den Vertreter des Woiwodschaftsamts für Denkmalschutz Norbert Burzyński, Vertreter anderer Museen, Vereine und Einwohner von Kostrzyn, darunter eine große Gruppe des Vereins „Człowiekiem jestem“ („Ich bin Mensch“).

Die Veranstaltung begann mit einer kurzen Begrüßung der Anwesenden durch Museumsdirektor Ryszard Skałba und einem Vortrag des Archäologen Krzysztof Socha, der die Ergebnisse der von ihm und seiner Frau Julianna Sójkowska-Socha bei zahlreichen Ausgrabungen in Górzyca durchgeführten Forschungen präsentierte. Nach einem kleinen Imbiss folgte die eigentliche Eröffnung der Ausstellung im Berliner Tor. Auch regionale Medien waren bei der Eröffnung dabei: TVP3 Gorzów und die Gazeta Lubuska. Die zweisprachige Ausstellung am Berliner Tor wird bis zum Ende der diesjährigen Saison zu sehen sein. Keramikgefäße der Kostrzynerin Magdalena Żukowska können in der Ausstellung erworben werden. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenpflichtig und kostet 5,- PLN. Sie sind herzlich willkommen!