In den letzten zwei Wochen haben wir die Räume gereinigt und getrocknet (zu diesem Zweck haben wir aus eigenen Mitteln vier weitere industrielle Luftentfeuchter im Wert von 30 000 PLN gekauft, die die vier bereits in Betrieb befindlichen Geräte ergänzen werden), mit Ozon behandelt und desinfiziert. Elektronische Geräte (Monitore, Pulte, Computer) und Klimageräte wurden überprüft und repariert. Wie jedes Jahr gibt es auch neue Exponate in unserer Ausstellung. Ein Fragment einer Straßenbahnschiene mit seiner Beschreibung und eine brandneue Grafik, die unter anderem die noch im Stadtbild sichtbaren Spuren der Straßenbahnen zeigt, wurden in die Vitrine aufgenommen, die den Straßenbahnen von Küstrin gewidmet ist. Außerdem haben wir von Herrn Mariusz Ludka, einem Einwohner von Kostrzyn, zwei längere Fragmente von Straßenbahnschienen geschenkt bekommen, für deren Einbindung in die Ausstellung wir derzeit ein Konzept entwickeln, sowie ein Fragment eines Geländers und eine Tafel mit dem Namen des Flusses von der abgerissenen Straßenbrücke über die Warthe.
Geringfügige Änderungen wird es in der Vitrine geben, die der Garnison von Küstrin gewidmet ist. Eine Neuheit wird natürlich die archäologische Ausstellung „Wo die Erde Töpfe gebiert...“ am Berliner Tor sein, über die wir schon einmal geschrieben haben. An der Bastion Philipp und in der Touristenunterkunft am Schloss stehen wieder Bänke, die zum Ausruhen, Entspannen oder Essen einladen. Wir glauben, dass die Touristen wie in den vergangenen Jahren gerne nach Kostrzyn kommen werden. Außerdem bieten wir organisierten Gruppen immer wieder Führungen durch die Altstadt, die Festung und die Ausstellungen an. Sie sind herzlich willkommen!
Die Bastion Philipp und das Berliner Tor werden am 20. April eröffnet und sind werktags (Dienstag bis Freitag) von 10.00 bis 16.00 Uhr und an Wochenenden (Samstag bis Sonntag) von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Montags sind unsere Einrichtungen (außer dem Büro) geschlossen.