„Wo die Erde die Töpfe gebiert“ - Eröffnung der archäologischen Ausstellung

Im Jahr 2024 jährt sich die Gründung der Lebuser Diözese zum 900. Es ist untrennbar mit der mittelalterlichen Geschichte von Göritz (Górzyca) verbunden, das zwischen 1267 und 1385 ihre Hauptstadt war. Diesmal wollen wir jedoch über viel weiter zurückliegende Zeiten sprechen. In der temporären Ausstellung "Wo die Erde Töpfe gebiert... Göritz vor der Gründung der Lebuser Diözese" werden wir die am häufigsten bei archäologischen Forschungen entdeckte Kategorie von Artefakten präsentieren: Keramik.

Dabei handelt es sich nur um einen Bruchteil dessen, was wir in letzter Zeit bei den Ausgrabungen in Górzyca, vor allem in den Friedhöfen der Lausitzer Kultur, entdecken konnten.

Was gewöhnlich ist, muss keineswegs hässlich und langweilig sein. In der Ausstellung werden kleine und winzige, aber auch sehr große Gefäße unterschiedlicher Form und Zweckbestimmung, mit und ohne reiche Verzierungen, handgefertigt und auf dem Rad gedreht, gezeigt. Letztere wurden sowohl im Ganzen gefunden als auch aus Fragmenten zusammengesetzt und rekonstruiert. Ein wahrer Topfzauber erwartet die Besucher!

Die Öffentlichkeit ist zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 26. April eingeladen.

Eröffnungsprogramm:

11:00 – Konferenzraum im Bürogebäude, ul. Graniczna 1

- Begrüßung der Gäste und Teilnehmer

- Vortrag von Krzysztof Socha MA, „Wo die Erde die Töpfe gebiert...“.

12.00 - Berliner Tor, Altstadt

- Eröffnung der Sonderausstellung.

Der Eintritt ist an diesem Tag frei. Die Ausstellung ist bis zum Ende der diesjährigen Saison, d.h. bis Ende Oktober, zu sehen. Sie ist zweisprachig (PL und DE). Sie sind herzlich eingeladen!