Marcin Wichrowski - vom Mitarbeiter zum Freund

Seit 2012 zeichnet der Museumsdirektor diejenigen aus, die uns selbstlos bei unseren Aktivitäten helfen. Diese Hilfe äußert sich in verschiedenen Formen: von der Bereitstellung von Materialien und Informationen, der Spende von Artefakten, der Förderung der Aktivitäten des Museums, der Hilfe bei der Lösung von Problemen, der Veröffentlichung von Artikeln über unsere Arbeit in den Medien bis hin zur Durchführung von Forschungsarbeiten und physischen Arbeiten in unserem Auftrag). Bislang wurden 19 Einzelpersonen und eine Vereinigung ausgezeichnet. Der diesjährige Preisträger war Marcin Wichrowski.

Auch wenn seine Tätigkeit bei unserer Einrichtung vor sechs Jahren endete, hat er sich in dieser Zeit nie geweigert, uns bei unserer Arbeit unentgeltlich zu unterstützen: sei es als Referent, als Fremdenführer, als Dolmetscher oder als Experte bei mehreren Konferenzen. Im Jahr 2023 geschah dies beispielsweise bei der „Langen Nacht der Museen“ im Mai, bei der Konferenz über die Kulturparks der Festungen im Oktober oder bei einem Besuch von Vertretern des Vereins „Forte Cultura“. Oft fand dies an arbeitsfreien Tagen statt. Außerdem konnten wir uns immer auf sein Wissen verlassen und bekamen Antworten auf Fragen zur Geschichte unserer Festungsstadt. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank!

Marcin Wichrowski – gebürtig aus Kostrzyn, Absolvent der Kostrzyner Schulen und der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań, Historiker, Liebhaber von Festungsanlagen, Autor zahlreicher Studien und Publikationen über Festungsanlagen, die Festung Küstrin und mehr, Referent, Fremdenführer, Übersetzer, ehemaliger Mitarbeiter des Festungsmuseums Kostrzyn (2008-2017). Derzeit tätig im Gemeinsamen Sekretariat des Programms Interreg Va Brandenburg-Polen in Frankfurt.