Er hat wiederholt verschiedene Unternehmungen der Kostrzyner Organisationen unterstützt, seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Küstrier Festungsmuseum verdient besondere Anerkennung. Zuvor arbeitete er auch mit dem Seniorenheim und dem Schulkomplex zusammen. Er unterstützte aktiv die Initiative zum Bau einer Umgehungsstraße für Küstrin-Kietz und Kostrzyn. Er stellte sich für zahlreiche deutsche Fernseh- und Radioproduktionen zur Verfügung,in denen er für die Altstadt von Küstrin warb. Sein einmaliges historisches Wissen über unsere Stadt hat er uns bei unseren häufigen Treffen systematisch übergeben - er versorgte uns mit vielen Materialien über die Geschichte der Stadt. Er beriet und unterstützte uns bei der Übersetzung von offiziellen Texten, die von städtischen Einrichtungen in Kostrzyn erstellt wurden, ins Deutsche. Mit seiner Tätigkeit trug er zum Aufbau neuer, gutnachbarlicher Beziehungen zwischen der polnischen und der deutschen Gemeinde bei. Seine Freundschaft mit der polnischen Familie, die in seiner ehemaligen Familienwohnung am Grunwaldzki-Platz lebte, war Gegenstand von Artikeln in polnischen und deutschen Medien - er war ja der einzige Küstriner, der seinen Geburtstag in der Wohnung feiern konnte, in der er aufgewachsen war ! 2011 wurde ihm die Gedenkmedaille „Für Verdienste um die Stadt Kostrzyn“ und 2016 der Titel „Freund des Festungsmuseums Kostrzyn“ verliehen. Die Beerdigung findet am Samstag, dem 4.September, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Küstrin-Kietz. Wir als  Team des Festungsmuseums sprechen der Familie des Verstorbenen unser aufrichtiges Beileid aus…