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Ein weiteres Projekt für das Küstriner Schloss

Im Spätherbst 2016 meldete sich im Museum eine Gruppe von drei Architekturstudenten der Beuth Hochschule für Technik in Berlin, die ein Thema für Ihre Bachelor-Arbeit suchten. Das Museum der Festung machte den Studenten mehrere Vorschläge, aus denen sie sich, nach vorheriger Rücksprache mit ihrem Betreuer, das Problem einer sicheren Öffnung der Schlossruine für Besucher aussuchten. Die Studenten, Irena Georgieva, Daniel Bukowski und Adam Pitas, erhielten von uns alle benötigten Informationen und Materialien und am 23. März 2017 fand in Berlin die Präsentation ihres Projektes „Neue Wege“ statt.

Sie beinhaltete das Projekt eines Pavillons auf einem der Flügel des Schlosses, sowie das Konzept universeller Brücken, die es den Touristen ermöglichen sollen, die heute nicht mehr begehbaren Ruinen der Stadtbebauung, die mit Schutt und wilden Pflanzen überwuchert sind, darunter auch die Ruinen des Schlosses, von oben zu besichtigen. Die Arbeit wurde mit einer sehr guten Note ausgezeichnet. Uns sind nur einige Konzepte einer neuen Bewirtschaftung der Schlossruinen bekannt. Derweil erleiden sie einen systematischen Verfall und ihre Sicherung ist dringend notwendig. Leider fehlen hierzu die nötigen Mittel. Wir glauben aber daran, dass sich in Zukunft eines der vorgestellten Projekte realisieren lässt! Wir gratulieren den Studenten ganz herzlich zu ihrer Note und wünschen Ihnen auf ihrem weiteren wissenschaftlichen Wege alles Gute!