Dies hat nicht nur den Vandalismus in diesen Bereichen reduziert, sondern auch die Identifizierung der Verursacher ermöglicht, was unter anderem dazu geführt hat, dass diese die Kosten für die Beseitigung der Schäden übernommen haben. Der größte Teil der Altstadt wird leider nicht überwacht, was uns manchmal Sorgen bereitet. Ein Beispiel dafür ist die in diesem Jahr in der Nähe des Schlosses errichtete Touristenunterkunft. Wie von vielen vorausgesagt, wurde er bereits mehrfach Opfer kleinerer oder größerer Zerstörungen oder, um es einfach auszudrücken, sinnloser Dummheit. Einige der Ziergitter und Bretter des Dachstuhls sind zerbrochen. Wir haben einen weiteren Versuch unternommen, dies zu begrenzen. Am 10. November wurde ein Kameramast in der Nähe des Unterstandes in der Kietzer Straße, nahe der Ecke des Schlosses, aufgestellt, und weitere Kameras überwachen den angrenzenden Bereich. Die Kameras werden Bilder aus der Nähe der Hütte übertragen und die Burgruine, die Kirche und den Bereich um die Statue des Markgrafen Johannes erfassen. Die Bilder werden auf einer Festplatte gespeichert, so dass die Aufnahmen im Falle eines Zwischenfalls erneut abgespielt und analysiert werden können. Wird dies helfen? Die Zukunft wird zeigen, ob die installierten Kameras potenzielle Zerstörer wirksam aufhalten werden. Vielleicht ist es sinnvoll, die gesamte Altstadt mit CCTV zu überwachen.