Am 16. und 17. März strömten insgesamt rund 60 Personen durch den Hörsaal des Museums. Unter den Gästen waren z.B. Die Woiwodschaftsdenkmalpflegerin in Zielona Góra Dr. Barbara Bielinis-Kopeć, ihr Stellvertreter, Leiter des Regionalamtes Gorzów Błażej Skaziński, sowie der Bürgermeister von Kostrzyn Dr. Andrzej Kunt, der stellvertretende Bürgermeister Zbigniew Biedulski, der Vorsitzende des Stadtrats Marek Tatarewicz und Museumsdirektoren aus Świdnica (Arkadiusz Michalak – ebenfalls Archäologe) und Myślibórz (Magdalena Szymczyk). Es gab auch Mitglieder des Museumsrates, Vertreter verschiedener Vereine, die sich für den Schutz von Denkmälern einsetzen und Archäologen oft bei Feldarbeiten unterstützen, sowie Einwohner von Kostrzyn nad Odrą. Während der Sitzung wurden 33 Vorträge zu einem breiten Themenspektrum von der Steinzeit bis zur Gegenwart gehalten (darunter zwei Präsentationen von Archäologen des Festungsmuseums). Die Vorträge betrafen die Forschung in der ganzen Woiwodschaft, von Santok über Gorzów Kostrzyn, Międzyrzecz, bis Gubin, Żagań und Zielona Góra und einer Reihe kleinerer Städte. Die Vorträge waren sehr interessant, die Forschung sehr vielfältig und ihre Wirkung aus wissenschaftlicher Sicht äußerst wichtig. Besondere Erwähnung verdienen die Museum-Archäologen Julianna Sójkowska-Socha und Krzysztof Socha, die die Sitzung mit Hilfe anderer Museumsmitarbeiter perfekt vorbereitet und durchgeführt haben. Es wurde vereinbart, dass die 4. Lebuser-Berichtsitzung in zwei Jahren in Gorzów Wielkopolski stattfinden wird, und es wurde auch beschlossen, Materialien aus den vorangegangenen drei Sitzungen in schriftlicher Form zu veröffentlichen, um ein breites Publikum zu erreichen und die Ergebnisse der archäologischen Forschung bekannt in Woiwodschaft zu machen. Wir danken allen Teilnehmern und Gästen für ihre rege Teilnahme an der Konferenz!