Die Recherche umfasste insgesamt 71 Ar, auf denen 560 (!) archäologische Objekte zur Präsenz der Lausitzer Kultur aus der Hallstattzeit, dem Frühmittelalter und der Neuzeit erfasst wurden. Bei der Erkundung der Objekte wurden mehrere hundert Kilogramm Keramikmaterial, Bronzeartefakte, Münzen und Steinobjekte ausgegraben. Zu den interessantesten Exponaten gehören: eine Sichel und ein Rasiermesser aus Bronze, Münzen, von denen die älteste aus dem 14. Jahrhundert stammt, vollständig ausgegrabene Keramikgefäße, Webgewichte, ein gebrannter Bernstein und ein Steinbeil. Alle gingen in die Sammlung des Festungsmuseums. Nach Abschluss der Feldarbeit werden die Forschungsergebnisse aufbereitet, entsprechende Gutachten, konservatorische Arbeiten etc. durchgeführt Die Feldarbeit wurde am 13.12.2022 abgenommen. Wir freuen uns, dass wir die Nachbargemeinde im Rahmen unserer Kompetenzen unterstützen konnten und grünes Licht für die weitere Arbeit an der Umsetzung der Wohninvestition geben.