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Treffen mit Vertretern des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Am Freitag, dem 9. Juli, hatten wir die Gelegenheit, Vertreter des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte aus Potsdam im Museum zu empfangen.

Das Festungsmuseum Küstrin wurde von einer starken Gruppe unter der Leitung von Dr. Kurt Winkler - dem Direktor der Einrichtung - besucht. Zur Delegation gehörte auch Frau Julia Bork, eine ehemalige Museums-Mitarbeiterin. Frau Paulina Wielińska war eine zusätzliche Unterstützung. Anlass des Besuchs war die dauerhafte Zusammenarbeit beider Institutionen. Das gemeinsam vorbereitete Vorhaben ist eine Dauerausstellung, die im Querschnitt die Geschichte Brandenburgs thematisiert. Es gibt Exponate aus Küstrin und viele Hinweise auf die Geschichte der Stadt und der Festung. Das Festungsmuseum Küstrin plant, einige Exponate für eine gewisse Zeit auszuleihen - eine französische Medaille, die anlässlich des Untergangs von vier preußischen Festungen im Jahr 1806 geprägt wurde, ein Teil der Steinwaffe aus dem 18.Jahrhundert, ein Teilstück des Schlossportals mit dem Bild eines Löwen und einen Stern, der das ehemalige Denkmal an der Bastion König krönte. Die Übergabe der Exponate erfolgt selbstverständlich im Rahmen der Vorschriften für den Export von Denkmälern ins Ausland. Unsere Freunde aus Potsdam besuchten kurz das Gelände des Festungsmuseums und die Ausstellungen am Berliner Tor und der Philipp Bastion. Übrigens sind viele neue und interessante Ideen für die Zusammenarbeit zwischen Institutionen aufgetaucht. Wir halten Sie über den Fortschritt der neuen Ausstellung auf dem Laufenden.